Mundkrebs und Tumore in 6 Fragen
Was sind Mundhöhlen- und Kieferknochentumoren?
Tumore im Mundhöhlen- und Kieferbereich sind Pathologien, die von Weichgewebe oder Hartgewebe ausgehen, gutartig oder bösartig sein können und in der Kategorie der Kopf-Hals-Tumoren bewertet werden.
Was sind die Ursachen von Mund- und Kieferknochentumoren?
Wie bei allen Tumoren und Krebsarten, wie bösartige Tumoren genannt werden, ist der Hauptfaktor die genetische Veranlagung.
Etwa 75 % der Mundkrebserkrankungen und -tumoren sind jedoch mit Tabak-, Drogen- oder starkem Alkoholkonsum verbunden. Als Krebsursachen können jedoch eine schlechte Mundhygiene, wiederkehrende Irritationen durch ungesunden Zahnersatz, Mangelernährung und manche Infektionen nachgewiesen werden.
Was sind die Symptome von Mundkrebs?
Gutartige Tumore können aus den Speicheldrüsen, dem Zahnfleisch, dem Knochen oder dem Zahngewebe entstehen. Die Diagnose kann nur durch eine vom Arzt entnommene Biopsie gestellt werden.
Sie zeigt in der Regel Symptome wie Schwellung, Schmerzen, fehlenden Sitz der vorhandenen Prothese im Mund, Funktionsverlust. Mundkrebs kann durch unbehandelte Wunden entstehen, die lange nicht heilen, weiß-rote Flecken, Gebilde, die als Aphthen gelten, aber als Präkanzerosen gelten. Seine Symptome lassen sich zusammenfassen als Gewebeschwellung, Blutung, Schmerzen, Funktionsverlust.
Welcher Spezialist stellt den Mund- und Kieferknochen her?
Die Behandlung von Mundkrebs ist keine einfache Behandlung. Es erfordert eine langfristige Behandlung und Nachsorge unter der Koordination eines Onkologen, HNO-Arztes, Zahnarztes.
Wie werden Mund- und Kieferknochentumoren behandelt?
Das erste Verfahren bei der Behandlung von Tumoren ist die Biopsie. Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nachdem, ob der Tumor gutartig oder bösartig ist.
Bei gutartigen Tumoren reicht in der Regel eine operative Entfernung des erkrankten Gewebes aus. Komplizierter ist jedoch die Behandlung von bösartigen Tumoren, nämlich Mundkrebs.
Bei der Behandlung chirurgische Entfernung des Tumorgewebes, Chemo- oder Strahlentherapieanwendungen je nach Tumortyp und -lokalisation, Behandlung der Defekte mit autogenem (mit patienteneigenem Gewebe), alloplastischem (tierischen oder synthetischen Materialien wie Transplantate) oder prothetischem Material Materialien und kontinuierliche Kontrolle des Patienten überwacht. Darüber hinaus ist es sehr wichtig, den Faktor, der die Tumorbildung verursacht, nach Möglichkeit zu erkennen und zu eliminieren.
Was sind die Ergebnisse, wenn Mund- und Kieferknochentumoren nicht behandelt werden?
Unbehandelter Mundkrebs kann bis zum Tod des Patienten fortschreiten. Es ist auf jeden Fall behandlungsbedürftig. Etwa 95 % der früh diagnostizierten Mundkrebserkrankungen können jedoch erfolgreich behandelt werden.
Pendik-Krankenhaus
Facharzt für Mund-, Zahn- und Kieferchirurgie
DR. Esra ALPKILIÇ BAŞKIRT